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Alte Schule auf dem Land
Ein Blog mit leckeren Rezepten für Menschen, die eine Gluten- und Histaminunverträglichkeit haben. Damit hat die Erfolgsgeschichte von Laura Muthesius und Nora Eisermann begonnen, die heute auf ihren Instagram-Kanälen _designtales_ und _foodstories_ wunderschöne Interior- und Food-Aufnahmen für über 1,2 Millionen Follower veröffentlichen.
Als studierte Fotografin bzw. studierte Modedesignerin bringen die beiden gebürtigen Berlinerinnen beruflich das beste Rüstzeug für diesen Job mit. Denn schon seit vielen Jahren betreiben sie ihren Blog und die sozialen Profile professionell, produzieren hochwertigen Content für Unternehmen und Magazine und schaffen Kooperationen mit Marken aus dem Food- und Designbereich.
“Die Plastikfenster müssen einfach weg”
Eine Kooperation war es auch, die _designtales_ und Sorpetaler zusammengebracht hat. 2020 begannen Laura und Nora mit der Sanierung eines alten Schulhauses mitten in Brandenburg. Eines war den beiden dabei sofort klar: Die alten Kunststofffenster mussten durch Holzfenster ersetzt werden. Als ästhetisches Vorbild für die neuen Fenster dienten zwei alte Original-Holzfenster im vorderen Teil des Hauses, die in weiß mit ganz schmalen Sprossen den klassischen Charakter des Backsteinhauses aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts unterstrichen. Auch sonst ließen sich Laura und Nora viel von der ursprünglichen Architektur der Gegend inspirieren, die ihnen auf Spaziergängen mit ihren Hunden begegnete.
Bei der Suche nach einem Fensterhersteller stießen Laura und Nora dabei - na klar, im Netz, bei Instagram und Pinterest - auf Sorpetaler. Heute überzeugt das sanierte Schulhaus mit modernen Sprossenfenstern aus Lärchenholz, die mit Sohlbankprofilen, Schlagleisten und Kapitellchen den urtümlichen Charme des Altbaus aufleben lassen.
Als wir Sorpetaler über Instagram entdeckt haben, haben uns gleich das Design und der Werkstoff Holz angesprochen. Die Sprossenfenster überzeugen mit einer Kombination aus Ästhetik, Qualität und Sicherheit. Angepasst auf unsere Bedürfnisse mit individuellen Verzierungen passen sie einfach perfekt zu unserem Haus.
Laura Muthesius und Nora Eisermann
Licht schafft Wärme
Was die beiden dabei besonders überraschte, ist die völlig andere Wirkung der neuen Fenster. “Eure Fenster sehen viel größer aus. Das ist komisch: Wenn man vorher/nachher-Bilder sieht, könnte man meinen, wir hätten größere Fenster genommen. Dabei sind es tatsächlich genau die gleichen Öffnungen”, so Laura. Das hat in erster Linie mit dem Werkstoff Holz zu tun: Er macht deutlich schmalere Ansichten und filigranere Sprossen möglich. Das wiederum erhöht den Lichteinfall. Das sorgt nicht nur für ein warmes Wohngefühl, sondern ist ein unabdingbares Element für atmosphärische Fotoaufnahmen.
Insgesamt spielte das Material Holz eine ganz wichtige Rolle beim Tausch der Fenster, für die Fotografin Laura und die Modedesignerin Nora insbesondere in Sachen Ästhetik. “Wir haben in Berlin in unserer Altbauwohnung auch Plastikfenster und wir finden es einfach unmöglich”, so Laura. “Das nimmt absolut den Charme der Wohnung”, ergänzt Nora. In Skandinavien etwa, wo die beiden viel privat unterwegs sind und dessen Stil sie sehr prägt, gäbe es praktisch keine Kunststofffenster.
Holzfenster, die Generationen überdauern
Doch nicht nur Design und Ästhetik von Holzfenstern haben die Gründerinnen von _foodstories_ und _designtales_ überzeugt, sondern auch die Nachhaltigkeit. Die Altbauwohnung, in der sie vor ihrem Einzug in das sanierte Schulhaus lebten, hatte über hundert Jahre alte Holzfenster, die immer noch voll funktionstüchtig waren. “Wenn die jetzt seit hundert Jahren drin sind”, so Noras Gedanke, “sollte man nicht unbedingt auf ein neues Material umsteigen, wenn es so gut gehalten hat.”
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